![]() Process for the phosphating of metal surfaces
专利摘要:
公开号:WO1986004931A1 申请号:PCT/EP1986/000084 申请日:1986-02-20 公开日:1986-08-28 发明作者:Ramón BACARDIT CABADO 申请人:Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien; IPC主号:C23C22-00
专利说明:
[0001] "Verfahren zum Phosphatieren von Metalloberflächen" [0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Phosphatierung von Metalloberflächen , insbesondere von Eisen und Stahl mit wäßrigen , sauren Phosphatierungslösungen , die neben Zink- und Phosphat¬ ionen eine Beschleuniger-Kombination aus Alkalimetallbromat und m-Nitrobenzolsulfonat enthalten . Das neue Verfahren eignet sich insbesondere als Vorbehandlung der Metal Iqberf lachen für eine nachfolgende kathodische Elektrotauchlackierung. [0003] Zur Phosphatierung von Metalloberflächen sind heute eine Vielzahl von Badtypen und damit verbundenen Verfahrensbedingungen bekannt. Die klassischen Zinkphosphatbäder arbeiten in einem vergleichsweise hohen Temperaturbereich von ca. 50 bis 60 C und bilden auf der Metalloberfläche im wesentlichen eisenfreie Zinkphosphatschichten aus . In neuerer Zeit wurden jedoch zunehmend sogenannte Niedrig-Zink-Phosphatierverfahren eingesetzt, die - mit vergleichsweise zinkarmen und phosphatreichen Bädern gleichsfalls bei höheren Temperaturen - den Einbau von Eisen in die abgeschiedenen [0004] Zinkphosphatschichten und damit eine Ausbildung besonders *■*-* erwünschter resistenter Zinkphosphatschichten ermöglichen . [0005] So werden beispielsweise in der DE-AS 22 32 067 wäßrige , saure Phosphatierlösungen zur Oberflächenbehandlung von Metallen be¬ schrieben , die ein Gewichtsverhäitnis von Zn : PO . = 1 : ( 12 bis 1 10) aufweisen . Als Beschleuniger für diese Phosphatierungsbäder dient Chlorat, gegebenenfalls in Kombination mit Nitrit oder Ni¬ trat. Die hiermit gewonnenen dünnen und gleichmäßigen Phosphat¬ überzüge sind insbesondere als Grundlage für eine anschließende Elektrotauchlackierung geeignet. Derartige Niedrig-Zink-Phospha- tierverfahren reagieren jedoch aufgrund der genannten Be¬ schleuniger sehr viel empfindlicher auf Änderungen der _ [0006] Verfahrensparameter. Dies bedeutet, daß mit frischen Phosphatierlösungen zwar qualitativ hochwertige Phosphatschichten resultieren , daß sich jedoch nach Durchsatz einer größeren Menge von Metalloberflächen der Korrosionsschutz aufgrund unregelmäßiger Phosphatschichten qualitativ verschlechtert und sich zum Teil keine brauchbaren Schutzschichten mehr ausbilden . [0007] In der DE-PS 10 72 055 wird ein Verfahren zur Erhöhung des Schichtgewichtes bei der Herstellung von Phosphatüberzügen beschrieben . Diese Erhöhung des Schichtgewichtes wird durch den Zusatz eines Chelatbildners , insbesondere auf Basis von PoIycarboxy-_ -aminosäuren , zu den Phosphatierungslösungen auf Basis von Zinkphosphat erreicht. Als Beschleuniger kommen neben Nitrat, Nitrit und Chlorat auch Bromat oder Nitrobenzolsulfonat in Frage. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um ein sogenanntes " Niedrig-Zink- Verfahren" . [0008] Auch bei dem in der DE-PS 10 96 152 beschriebenen Verfahren wird mit Zinkphosphatierlösungen gearbeitet, die die herkömmlichen Verhältnisse von Zink zu Phosphat aufweisen . Diese Phosphatierlösungen enthalten zusätzlich eine bestimmte Menge an Calcium sowie ein Oxidationsmittel als Beschleuniger , wobei unter anderem Bromat oder m-Nitrobenzolsulfonat erwähnt sind. Bei diesem Verfahren , das bei relativ hohen Temperaturen arbeitet, resultieren Phosphatierungsschichten mit [0009] 2 Schichtgewichten im Bereich von 102 bis 117 mg/dm . [0010] In der DE-OS 2 . 18 118 wird ferner ein Verfahren zur Herstellung von Phosphatüberzügen auf Eisen und Stahl beschrieben , bei dem Phosphatierlösungen auf Basis von Alkali- und/oder Ammoniumorthophosphat zur Anwendung kommen. Diese _ _ [0011] Phosphatierbäder enthalten zusätzlich kurzkettige Alkanolamine, nichtionogene Netzmittel und ein Beschleunigungsmittel , wobei unter anderen auch Bromat oder m-Nitrobenzolsulfonat genannt werden . Hierbei resultieren jedoch keine Zinkphosphatschichten auf den Metalloberflächen . [0012] Ein wesentlicher Nachteil der vorstehend erörterten herkömmlichen Phosphatierverfahren auf Basis von Zinkphosphat oder Alkalimetallphosphat - im Vergleich zu dem eingangs erwähnten Niedrig-Zink-Phosphatierverfahren - ist jedoch die Tatsache, daß die hierbei ausgebildeten Phosphatschichten für eine nachfolgende kathodische Elektrotauchlackierung - aufgrund des anderen chemischen Schichtaufbaus - weniger geeignet sind . Zudem resultieren meist dickere Phosphatschichten , d . h . mit einem höheren Schichtgewicht, wobei relativ hohe Badtemperaturen zur Anwendung kommen. [0013] Demgegenüber geht die vorliegende Erfindung von der Aufgabe aus , ein Phosphatierverfahren auf Basis von [0014] Zinkphosphatlösungen bereitzustellen , welches die Ausbildung qualitativ hochwertiger Zink-phosphatschichten gewährleistet, die sich - bei geringem Schichtgewicht - durch einen vergleichsweise hohen Eisengehalt auszeichnen und sich somit insbesondere für ' eine nachfolgende kathodische [0015] Elektrotauchlackierung eignen . Gleichzeitig sollen die [0016] Temperaturen der zur Anwendung gelangenden Phosphatierbäder relativ gering sein und diese Phosphatierbäder auch bei höherem Durchsatz an Metalloberflächen "stabil" bleiben , d . h . Phosphatschichten gleichbleibender Qualität gewährleisten . [0017] Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein Verfahren zum Phosphatieren von Metalloberflächen , insbesondere von Eisen und ^ [0018] Stahl , als Vorbehandlung für eine nachfolgende kathodische Elektrotauchlackierung , durch deren Behandlung mit wäßrigen sauren Phosphatierungslösungen , die neben Zink- und Phosphationen ein Alkalimetallbromat als Beschleuniger enthalten . [0019] Das neue Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man mit sauren Phosphatierungslösungen arbeitet, die den folgenden Bedingungen entsprechen : [0020] a) Gehalt an Zink 1 ,2 bis 2 g/1 b) Gehalt an Bromat 0 ,5 bis 1 g/1 c) Gehalt an m-Nitrobenzolsulfonat 0 ,2 bis 0 ,5 g/1 d) Gewichtsverhältnis Phosphat : Zink = (7 bis 20) : 1 e) Gewichtsverhältnis Phosphat : Bromat = (14 bis 48) : 1 f) Gewichtsverhältnis Zink : Bromat = (1 , 2 bis 4) : 1 g) Gewichtsverhältnis Bromat : m-Nitrobenzolsulfonat = [0021] ( 1 bis 5) : 1 h) Punktzahl Gesamtsäure 18 bis 25 i) Punktzahl freie Säure 0 , 5 bis 1 j) Temperatur 35 bis 40 °C [0022] Entscheidend für das erfindungsgemäße Verfahren und die damit erhaltenen Ergebnisse ist, daß durch die erfindungsgemäß ausgewählte Parameter-Kombination die Ausbildung von Zinkphosphatschichten mit einem hohen Eisengehalt ermöglicht wird. Diese Phoshatierungsschichten sind - vermutlich aufgrund ihres hohen Gehaltes an Phosphophyllit - insbesondere für eine nachfolgende kathodische Elektrotauchlackierung geeignet. [0023] Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind ferner in der vergleichsweise geringen Badtemperatur zu sehen , die im Bereich von 35 bis 40 °C , vorzugsweise von 38 bis 40 C , liegt. [0024] Ein weiterer wesentlicher Punkt ist der - im Vergleich zu den bekannten Niedrig-Zink-Verfahren - relativ hohe Gehalt an freier Säure. Dies bedingt eine stärkere Beizreaktion der [0025] Phosphatierungslösungen auf die zu behandelnden [0026] Metal loberf lachen , gleichzeitig einen vermehrten Einbau von Eisen in die sich bildende Phosphatschicht und somit eine verbesserte [0027] Schichtausbildung insgesamt. Die beim Verfahren gemäß der [0028] Erfindung gebildeten Phosphatschichten weisen Schichtgewichte [0029] 2 im Bereich von 1 bis 1 ,65 g/m auf. [0030] Zu den mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielten Vorteilen zählt ferner eine deutlich verminderte Schlammbildung im Phosphatierungsbad sowie eine erhöhte Stabilität desselben . Hierunter ist zu verstehen , daß .selbst bei größerem Durchsatz von Metalloberflächen im Phosphatierungsbad die Qualität der ausgebildeten Schichten keine Einbußen erleidet. [0031] Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verv/endeten [0032] Phosphatierungslösungen weisen eine Punktzahl der freien Säure [0033] < _ im Bereich von 0 , 5 bis 1 ,. vorzugsweise von 0 , 6 bis 8 auf. [0034] Gleichzeitig liegt die Punktzahl der Gesamtsäure im Bereich von 18 bis 25 , vorzugsweise von 20 bis 22. Die Bestimmung des Gehaltes an freier Säure nach der Punktzahl sowie die Bestimmung der [0035] Punktzahl der Gesamtsäure erfolgt dabei nach den hier einschlägig bekannten Methoden - vgl . beispielsweise "Die Phosphatierung von Metallen" , Leuze Verlag/Saulgau , 1 974 , Seite 274 bis 277 : [0036] Die Punktzahl der freien Säure entspricht dem Verbrauch an ml n/10 NaOH bei der Titration von 10 ml-Badlösung bis zum Umschlag der ersten H.PO.-Stufe ( Indikator Methylorange oder Bromphenolblau) . Die Punktzahl der Gesamtsäure entspricht dem Verbrauch an ml n/10 NaOH bei der Titration von 10 ml-Badlösung gegen Phenolphthaiein als Indikator. [0037] Beim Verfahren gemäß der Erfindung findet als Beschleuniger eine Kombination aus einem Alkalimetallbromat und einem m-Nitrobenzol¬ sulfonat Verwendung , wobei die einzusetzenden Mengen und das Gewichtsverhältnis von Bromat zu m-NitrobenzoIsufonat in den vor¬ stehend angegebenen Grenzen liegen sollen . Alkalimetallbromate, die hierzu in Frage kommen , sind die Natrium- bzw . Kaliumsalze, vorzugsweise das Natriumbromat. Als m-Nitrobenzolsulfonat findet vorzugsweise das Natriumsalz Verwendung . [0038] Der Gehalt an Zink in den Phosphatierungslösungen gemäß, der Erfindung soll im Bereich der vorstehend angegebenen Grenzen liegen; gleichfalls das Gewichtsverhältnis von Phosphat zu Zink sowie die Gewichtsverhäl tnisse von Zink bzw . Phosphat zu Bromat. [0039] Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens können neben Zink auch andere Metallkationen mitverwendet werden . Hierbei handelt es sich um Nickel- oder Kobalt- oder Mangan-Ionen , wobei ein zusätzlicher Gehalt an Nickel-Ionen im Phosphatierungsbad bevorzugt ist. Die anzuwendenden Konzentrationsbereiche dieser Metallkationen sind : [0040] 0 , 1 bis 1 ,5 g/l Nicke! oder 0 ,1 bis 1 g/l Mangan oder 0 ,1 bis 1 ,5 g/l Kobalt. Gegebenenfalls können die Phosphatierungslösungen gemäß der Erfindung auch 2 oder 3 dieser zusätzlichen Ionen-Arten enthal¬ ten , wobei die Gesamtmenge dieser zusätzlichen Metallkationen je¬ doch insgesamt 1 ,5 g/l nicht übersteigen soll . [0041] Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zum Phos¬ phatieren von Metalloberflächen aus Eisen und Stahl . Mit Vorteil kann es jedoch auch zur Phosphatierung von Metalloberflächen aus Zink , Aluminium , verzinktem oder aluminiertem Stahl Anwendung finden. [0042] Die beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Anwendung gelangenden Phosphatierungslösungen können durch Auflösen der einzelnen Kompo¬ nenten in V/asser hergestellt v/erden . Vorzugsweise werden die Phosphatierungslösungen jedoch durch Verdünnen von Konzentraten , die die wirksamen Komponenten im gleichen Verhältnis wie in den Badlösungen enthalten , gewonnen . Gegebenenfal ls ist ein weiterer Zusatz von Alkalimetallionen , vorzugsweise Natrium ,, erforderlich , um denjenigen Anteil an Phosphat zu binden , der den einzustellen¬ den Gehalt an freier Säure übersteigt. [0043] Das Aufbringen der Phosphatierungslösungen im Rahmen des erfin¬ dungsgemäßen Verfahrens auf die Metal loberflächen kann in an sich bekannter V/eise erfolgen , d . h . durch Spritzen , Tauchen oder im kombinierten Spritz-/Tauchverfahren. Die hierbei einzuhalten¬ den Behandlungszeiten richten sich nach dem jeweiligen Auftrags¬ verfahren : Sie betragen beim Spritzverfahren ca . 90 bis 1 20 Sekun¬ den ; beim Tauchverfahren ca . 180 Sekunden und beim kombinierten Spritz-/Tauchverfahren ca . 20 bis 30 Sekunden zum Spritzen und ca . 150 bis 180 Sekunden zum Tauchen . [0044] Vor und nach der eigentlichen Phosphatierungsstufe können die üblichen , an sich bekannten Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden . So werden die zu phosphatierenden Metalloberflächen _ [0045] zuvor einer Reinigungsbehandlung zur Entfernung von Fett und Schmutz , beispielsweise mit Hilfe alkalischer Reiniger , unterworfen . Es kann auch zweckmäßig sein - ist aber keineswegs erforderlich - vor der eigentlichen Phosphatierungs- behandlung die Metalloberflächen in an sich bekannter Weise zu aktivieren . Hierzu sind beispielsweise entsprechende Aktivierungs¬ mittel auf der Basis von Titanphosphat geeignet. Zwischen der Reinigungs- bzw. Aktivierungs-Stufe und dem eigentlichen Phospha- tierschritt werden die Metalloberflächen üblicherweise gründlich mit Wasser gespült. Auch nach der Phosphatierung erfolgt eine Spülung mit V/asser sowie gegebenenfalls eine Nachbehandlung mit üblichen Passivierungsmitteln , beispielsweise mit Chrom(VI ) /- Chrom( I I I )-Lösungen. Als abschließende Behandlung erfolgt an¬ schließend eine kathodische Elektrotauchlackierung , gleichfalls in an sich bekannter Weise. [0046] Die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung gewonnenen Zinkphosphatschichten mit hohem Eisengehalt eignen sich generell für alle Anwendungsarten bis heute bekannter Phosphatschichten , sie weisen jedoch besondere Vorzüge für eine nachfolgende kathodische Elektrotauchlackierung auf. Hierbei zeigen sie eine hohe Beständigkeit des Lack.filmes gegen Lackunterwanderung bei korrosiver Beanspruchung sowie eine ausgezeichnete Lackhaftung zum metallischen Untergrund . [0047] Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens . Beispiele [0048] Es wurden Phosphatierungslösungen hergestellt, die jeweils die unter Beispiel 1 bis 7 angegebenen Komponenten enthielten: [0049] Beispiel 1 [0050] 1.3 g/l Zn [0051] 1 g/l NaBrO3 [0052] 0,25 g/l Na-m-Nitrobenzolsulfonat 16 g/l PO^ [0053] Beispiel 2 [0054] 1,9 g/l Zn 18 g/l PO4 [0055] 1,1 g/l NaBr03 [0056] 0*,3 g/l Na-m-Nitrobenzolsulfonat [0057] Beispiel 3 [0058] 1,7 g/l Zn 18 g/l P04 [0059] 0,3 g/l Ni [0060] 0,9 g/l NaBrO3 [0061] 0,3 g/l Na-m-Nitrobenzolsulfonat [0062] Beispiel 4 [0063] 1.4 g/l Zn 20 g/l PO^ [0064] 0,8 g/l NaBrO3 [0065] 0,5 g/l Na-m-Nitrobenzolsulfonat [0066] 0,45 g/l Ni - - [0067] Beispiel 5 [0068] 1,9 g/l Zn [0069] 20,5 g/l PO^ [0070] 0,3 g/l Ni [0071] 0,7 g/l Mn [0072] 0,8 g/l NaBrO3 [0073] 0,5 g/l Na-m-Nitrobenzolsulfonat [0074] Beispiel 6 [0075] 2,0 g/I Zn 19 g/I PO4 [0076] 1,0 g/I NaBrO3 [0077] 0,3 g/l Na-m-Nitrobenzolsulfonat [0078] 0,5 g/l Ni [0079] Beispiel 7 [0080] 1,4 g/l Zn [0081] 0,93 g/l Mn [0082] 0,25 g/l Ni [0083] 21 g/l PO4 [0084] 1,0 g/I NaBrO- [0085] 0,35 g/I Na-m-Nitrobenzolsulfonat [0086] Stahlbleche (Kaltbandblech St 1405), die zuvor mit einer alkalischen Reinigungslösung bei 50 C während 3 Minuten durch Spritzbehandlung gereinigt und anschließend mit /asser gespült worden waren, wurden mit den vorstehend angegebenen Phosphatierunglösungen behandelt. Anschließend wurde mit entionisiertem Wasser gespült und getrocknet. [0087] Die erhaltenen Phosphatschichten waren feinkristallin und geschlossen. Der nachstehenden Tabelle 1 sind für die einzelnen Beispiele jeweils die Temperatur der Phosphatierungslösung, Art und Dauer des Aufbringens sowie die Schichtgewichte der erzeugten Phosphatschicht zu entnehmen. [0088] Tabelle 1 [0089] Angaben zur Durchführung des Phosphatierungsverfahrens. [0090] Bei- Temperatur der Art des Aufbrin- Schichtgewicht spiel Phosphatierungs- gens und Dauer lösung [0091] 1 40 °C Spritzen, 2 Min 1,3 g/m2 [0092] 2 38 °C • Spritzen, 2 Min 1,5 g/m2 [0093] 3 40 °C Spritzen, 2 Min 1,4 g/m2 [0094] 4 35 °C Spritzen, 2 Min 1,2 g/m2 [0095] 5 40 °C - Spritzen, 2 Min 1,5 g/m2 [0096] 6 38 °C Spritzen, 2 Min 1,65 g/m2 [0097] 40 °C Spritzen, 2 Min 1,65 g/m2 _ [0098] - - [0099] I n gleicher Weise wurden auch Bleche aus elektrolytisch verzinktem Stahl (Auflage 7,5 μm) sowie Bleche aus Aluminium (AI 99 ,5 , halbhart) behandelt. Die auf elektrolytisch verzinktem Stahl erzeugten Phosphatschichten zeigten ein geringfügig erhöhtes Schichtgewicht. [0100] Die phosphatierten Bleche wurden anschließend jeweils mit verschiedenen Lackqualitäten kathodisch elektrotauchlackiert und bei erhöhter Temperatur getrocknet. Die Trockenfilmdicke der Lacke betrug jeweils ca . 20 μm. Danach wurden die lackierten Bleche jeweils mit einem Parallelschnitt versehen und einem Salzsprühtest gemäß SS DI N 50021 unterworfen . Nach Abschluß des Sprühtestes wurde die Lack-Unterwanderung ermittelt und die Bildung von Bläschen (Büster) optisch beurteilt. Die nachfol¬ genden Tabellen 2 und 3 zeigen die erhaltenen Resultate: [0101] Tabelle 2 [0102] Korrosionsergebnisse nach kathodischer Elektrotauchlackierung mit einem Epoxid-Lack der Fa. Glasurit (Catodip , FT-83-0268-1 ) , Trockenfilmdicke 20 μm , und 1000 Stunden Salzsprühtest für Stahl bzw. 480 Stunden Salzsprühtest für elektrolytisch verzinkten Stahl (Die Angaben in der ersten Zeile eines jeden Beispiels beziehen sich jeweils auf die Testbleche aus Stahl , die in der zweiten Zeile auf die Testbleche aus elektrolytisch verzinktem Stahl) . [0103] Beispiel Unterwanderung des Lackes Bläschenbildung im Parallelschnitt [0104] 1 - 1 ,5 mm einige Punkte ca-. 2 mm einige Punkte [0105] 1 ,5 mm keine Punkte 1 ,5 mm einige Punkte [0106] 1 mm keine Punkte 1 ,5 mm einige Punkte [0107] 0 , 5 mm keine Punkte 2 mm keine Punkte [0108] 0 ,5 mm keine Punkte 1 mm keine Punkte [0109] 1 ,5 mm keine Punkte [0110] 2 mm einige Punkte [0111] 1 mm keine Punkte 1 mm einige Punkte Tabelle 3 [0112] Korrosionsergebnisse nach kathodischer Elektrotauchlackierung mit einem Epoxid-Lack der Firma Herberts (R 18015), Trockenfilmdicke 20 μm, und 1000 Stunden Salzsprühtest für Stahl bzw. 480 Stunden Salzsprühtest für elektrolytisch verzinkten Stahl (Die Angaben in der ersten Zeile eines jeden Beispiels beziehen sich jeweils auf die Testbleche aus Stahl, die in der zweiten Zeile auf die Testbleche aus elektrolytisch verzinktem Stahl). [0113] Beispiel Unterwanderung des Lackes Bläschenbildung im Parallelschnitt [0114] 1 mm keine Punkte ca. 2 mm einige Punkte [0115] ca. 1,5 mm einige Punkte ca. 1,5 mm keine Punkte [0116] 1 mm keine Punkte 1 ,5 mm einiπe Punkte [0117] 0,5 mm keine Punkte ca. 2 mm keine Punkte [0118] 0,5 mm keine Punkte ca. 1 mm keine Punkte [0119] 1 mm keine Punkte [0120] 2 mm keine Punkte [0121] 1 mm keine Punkte ca. 1 mm einige Punkte
权利要求:
Claims -15 — Patentansprüche 1) Verfahren zur Phosphatierung von Metalloberflächen, insbesondere von Eisen und Stahl, als Vorbehandlung für eine nachfolgende kathodische Elektrotauchlackierung, durch deren Behandlung mit wäßrigen sauren Phosphatierungslösungen, die neben Zink- und Phosphationen ein Alkalimetallborat als Beschleuniger enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man mit sauren Phosphatierungslösungen arbeitet, die den folgenden Bedingungen entsprechen: a) Gehalt an Zink 1,2 bis 2 g/l b) Gehalt an Bromat 0,5 bis 1 g/l c) Gehalt an m-Nitrobenzolsulfonat 0,2 bis 0,5 g/l d) Gewichtsverhältnis Phosphat : Zink = (7 bis 20) : 1 e) Gewichtsverhältnis Phosphat : Bromat =(14 bis 48) : 1 f) Gewichtsverhältnis Zink : Bromat = (1,2 bis 4) : 1 g) Gewichtsverhältnis Bromat : m-Nitrobenzolsulfonat = (1 bis 5) : 1 h) Punktzahl Gesamtsäure 18 bis 25 i) Punktzahl freie Säure 0,5 bis 1 j) Temperatur 35 bis 40 C. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bromat und m-Nitrobenzolsulfonat in Form ihrer Natriumsalze eingesetzt werden. . - - 3) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphatierungslösungen eine Punktzahl der Gesamtsäure von 20 bis 22 und eine Punktzahl der freien Säure von 0,6 bis 0,8 aufweisen. 4) Verfahren nach den Ansprüchen 1' bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphatierungslösungen eine Temperatur von 38 bis 40 °C aufweisen. 5) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphatierungslösungen zusätzlich 0,1 bis 1,5 g/I Nickel- oder 0,1 bis 1 g/I Mangan- oder 0,1 bis 1,5 g/I Kobalt-Ionen enthalten. 6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphatierungslösungen zwei oder drei dieser zusätzlichen Ionen-Arten enthalten, wobei die Gesamtmenge dieser zusätzlichen Metallkationen insgesamt 1,5 g/I nicht übersteigt. 7) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphatierungslösungen durch Spritzen, Tauchen oder im kombinierten Spritz-/Tauchverfahren auf die Metalloberflächen aufgebracht werden.
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申请号 | 申请日 | 专利标题 ES541129A|ES8606528A1|1985-02-22|1985-02-22|Procedimiento para el fosfatado de superficies metalicas, especialmente ferreas| ES541129||1985-02-22||DE8686901388A| DE3660553D1|1985-02-22|1986-02-20|Process for the phosphating of metal surfaces| BR8605484A| BR8605484A|1985-02-22|1986-02-20|Processo para a fosfatacao de superficies metalicas| 相关专利
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